Donnerstag, Juli 21, 2005

Meere in Lebensgefahr

Die ARD-Sendung "W wie Wissen" informierte über Untersuchungen in norwegischen Fjords, wonach etwa die Hälfte aller Kohlendioxid-Emissionen der Luft von den Meeren absorbiert werden und dort den Säuregehalt erhöhen.Insbesondere Kleinstlebewesen (Plankton) seien gefährdet, deren Kalk-Skelett von der Säure angegriffen werde.

Die Veränderung der Meere gehe derart schnell vonstatten, dass die Lebewesen sich nicht anpassen können. Stirbt das Plankton, ist eine Verödung der Meere zu befürchten, da es die Basis in der Nahrungskette ist.

Die Luftverunreinigung durch die Industriegesellschaften stand bislang nur in Diskussion des Klimaschutzes, muss nun aber auch im Kontext des Lebensschutzes der Meere gesehen werden.